Erlenbach II hatte wohl die Lösung

TSV Erlenbach II - Spvgg Heinriet 2:1 (1:0)

Am letzten Auswärtsspieltag der Hinrunde reiste die Spvgg Heinriet nach Erlenbach und bestritt die wichtige Partie gegen die zweite Mannschaft. Trotz leicht dezimierter Mannschaft, den neuen Corona-Regeln sowie krankheitsbedingten Ausfällen geschuldet, war das grundsächliche Ziel, drei wichtige Punkte mitzunehmen, klar gesteckt.

Bereits in den ersten Spielminuten der Begegnung stellte sich heraus, dass Erlenbach II offensichtlich der Stärkere auf dem Feld war. Der Gastgeber glänzte durch Passgenauigkeit und sicheres Stellungsspiel, wodurch Heinriet ihr eigenes Spiel nicht entfalten konnte. So kam es bereits in der 9. Spielminute nach einem Annahmefehler der Gastelf zur verdienten Führung von Erlenbach. Das frühe Tor und die konsequent starke Spielführung der Gegner, brachte die Spvgg permanent unter Bedrängnis. Ein Durchkommen in die gegnerische Spielhälfte schien beinahe unmöglich, wodurch sich in der ersten Halbzeit fast keine nennenswerten Torchancen für Heinriet ergaben und man mit einer unbefriedigten Leistung in die Kabine ging.

Die zweite Spielhälfte startete vorerst etwas konzentrierter. Erlenbach hielt jedoch durch starke Spielweise gut dagegen und ließ weiterhin keine Chancen zu. Mit einem möglichen Sieg im Rücken legte die Heimelf noch einmal alles in die Waagschale. So konnte diese in der Schlussphase nachlegen und baute die Führung in der 84. Minute weiter aus. Auf Heinrieter Seite schien die erste Niederlage der Saison besiegelt. Trotzdem wollte man in der verbleibenden Zeit nichts unversucht  lassen, um das Spiel wenigstens noch in ein Unentschieden verwandeln zu können. In der 90. Spielminute konnte René Schwab den Anschlusstreffer zum 2:1 erzielen, was trotz weiteren Versuchen auch letztlich den Endstand bedeutete.

Mit einer fragwürdigen Gesamtleistung in einer wichtigen Begegnung verlor die Spvgg Heinriet verdient zum ersten Mal in dieser Saison. Grundsätzlich darf sowas selbstverständlich passieren. Wichtig ist jedoch, dass man den Kopf nicht hängen lässt und kommenden Sonntag im letzten Heimspiel um 14:00 Uhr noch einmal die geballte Kraft aufs Feld bringt um die Hinrunde mit einem Sieg im Spitzenspiel gegen Auenstein abschließen zu können.

Es spielten: Kevin Walleth, Daniel Kreher, Julian Wurst, Lasse Metzger, Andreas Wägele, René Schwab, Sinan Özcan, Marcel Sinn, Nick Ising, Nick Anders, Selim Sen, Jan-Luca Müller, Stefan Reißmüller, Finn Mausser, Fabian Walleth

 

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