Diesmal reichte es nur für ein Unentschieden
Spvgg Heinriet - SSV Auenstein 1:1 (0:0)
Beim zweiten Heimspiel der Saison, am vergangenen Sonntag, empfingen die Krabben den SSV Auenstein. Für beide Mannschaften stand sicherlich bereits im Vorfeld fest, diese Partie wird keine leichte. Um hier als Sieger vom Platz zu gehen, muss man sich etwas einfallen lassen. Heinriet startete konzentriert in das Match und ließ nur wenige Fehler zu. Wie bereits in den vergangenen Spielen war die Chancenverwertung der Heimelf eher verhalten. Auch der SSV erspielte sich in der ersten Hälfte einige hochkarätige Möglichkeiten, die jedoch erfolgreich verteidigt werden konnten. So fanden die ersten 45 Spielminuten eher auf Augenhöhe statt und endeten torlos.
Acht Spielminuten nach Wiederanpfiff gelingt es dem Gast aus Auenstein durch ein Freistoßtor, die Führung herzustellen. Die Spvgg stand nun plötzlich unter Zugzwang. An spielerischer Kreativität mangelte es beiden Teams nicht. Bei spätsommerlichen Temperaturen sahen die zahlreichen Zuschauer einen hitzigen und spannenden Wettstreit um den Sieg. Bis zur 68. Minute mussten die Heinrieter auf den Ausgleichstreffer warten. Dominik Kieninger verwandelte einen Strafstoß und erzielte so das verdiente 1:1. Das Spiel schien erneut für beide Mannschaften offen zu sein. Die verbleibenden Spielminuten waren zwar spannend, vielversprechende Torchancen blieben allerdings auf beiden Seiten aus, sodass man sich mit einem Unentschieden zufrieden geben musste.
Leider konnte die Spvgg Heinriet, trotz guter Leistung, auch in diesem Spiel keinen Dreier einfahren. Allmählich muss ein Sieg auf das Punktekonto der Krabben verbucht werden, um den Anschluss an die oberen Plätze nicht weiter aus den Augen zu verlieren. Wir hoffen, dass man das Pokalspiel am kommenden Donnerstag, den 17.09., und das spielfreie Wochenende nutzt, um sich neu zu sammeln.
Es spielten: Kevin Walleth, Andreas Wägele, Lasse Metzger, Stefan Reißmüller, Benet Latifaj, Marcel Schwarz, Dominik Kieninger, Nick Anders, Michael Marbach, Kevin Ferreira, Selim Sen, Mark Sahaikewitsch, Rene Schwab, David Schäfer, Sinan Özkan, René Schießwohl.