Bereits im Jahr 1960 erstellten die Mitglieder der Spielvereinigung an der Oberheinrieter Straße, das als „Baracke“ bekannte Sportheim. In kleinen Schritten wurde das Sportheim über Jahre hinweg erweitert. 1963 wurde mit einem Duschraum die Rahmenbedingungen für die Sportler verbessert. Nachdem die vorhandenen Räumlichkeiten nie als optimale Lösung betrachtet wurden, wurde 1968 sogar über einen Neubau beraten. Die Gemeinde Heinriet hatte bereits ein entsprechendes Gelände neben dem Sportplatz in Heinriet gekauft. Dieses sollte durch Zahlung eines Ablösungsvertrags in den Besitz der Spielervereinigung übergehen. Da nach Betrachtung der finanziellen Möglichkeiten ein Neubau zu teuer gewesen wäre, verliefen die Planungen im Sand. Dafür wurde nun das bisherige Vereinsheim mit Unterstützung der Brauerei Cappel neu ausgestattet. Die Bewirtung der „Baracke“ erfolgte die ganzen Jahre über in Eigenleistung der Mitglieder.

Als Anfang der achtziger Jahre die Ansprüche stiegen, wurde dann erneut über einen Neubau nachgedacht. Auf der außerordentlichen Mitgliederversammlung am 26. Juli 1985 beschlossen die Mitglieder den Bau unseres heutigen Vereinsheims. In den Jahren 1982 – 1986 wurde der finanzielle Grundstock für den Bau gelegt. Am 20. Juli 1986 war es soweit und der Spatenstich konnte durch den damaligen 1. Vorsitzenden Ulrich Walz im Beisein der örtlichen Honoratioren erfolgen. Mit viel Eigenleistung der Mitglieder und entsprechenden Gönnern, ohne diese der Bau nicht möglich gewesen wäre, wurde das Vereinsheim errichtet. Mit der von der Vereinsleitung ins Leben gerufene Baustein-Aktion und weiteren Spenden beteiligten sich die Mitglieder mit insgesamt 37.000 DM am Vereinsheimbau. Nach zwei Jahren Bauzeit konnte am 24. April 1988 das Vereinsheim feierlich eingeweiht werden. Dieser Schritt kann getrost als Markstein in der Geschichte der Spielvereinigung bezeichnet werden.

Während sich im Untergeschoss die Nutzungseinrichtungen (Umkleiden etc.) für den Verein befinden, befindet sich im Obergeschoss eine öffentliche Gaststätte mit bis zu 70 Plätzen.

Auf der Mitgliederversammlung am 8. März 2002 wurde dann die Erweiterung des Vereinsheims einstimmig beschlossen. Im Sommer 2002 begannen die Bauarbeiten für die Erweiterung des Vereinsheims um eine Pächterwohnung und Unterstellmöglichkeiten für Vereinsutensilien. Die Sportgaststätte erhält eine großzügige Terrasse mit Blick auf die Sportplätze. Auch hier wird die Erweiterung vor allem mit Eigenleistung der Mitglieder vorgenommen. Im Jahr 2007 konnte auf dem Dach der Vereinsheims ein Solaranlage zur Warmwasseraufbereitung für den Sportbetrieb mit Fördermitteln des Württembergischen Landessportbundes in Betrieb genommen werden.

 

 

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